Okay, das BBK nennt ihn Notfallrucksack bzw. Notgepäck. Treffender ist jedoch der Name Fluchtrucksack. Weil es schlicht um eine eventuelle Flucht geht. Was rein gehört? Das…

Wie du dich auf einen Notfall daheim einstellen kannst, erfährst du im Ratgeber Notfallvorrat. Doch was, wenn du nicht daheim bleiben kannst? Was, wenn du aus deiner Wohnung raus musst? Und zwar jetzt. Sofort. Warum? Weshalb? Wieso? Weil vielleicht eine Flut anrollt. Die Geschehnisse im Ahrtal 2021 sind dir sicher noch im Bewusstsein. In so einer Situation hast du null Zeit. Schon gar nicht zum packen. Da heißt es fliehen. Oder im schlimmsten Fall sterben. Mit diesem Hintergrund ist dir dein Haus, dein Auto, deine Möbel; einfach alles nur noch egal. Du willst dein Leben retten. Und vor allem das Leben deiner Familie, deiner Kinder. Die gute Nachricht: Du kannst dich vorbereiten. Mit einem Fluchtrucksack.

Flucht- oder Notfallrucksack?

Selbst dass BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) rät zu einem solchen Notfallrucksack. Oder Notgepäck, wie das BBK lieber sagt. Englischsprachige Länder sagen wiederum BOB, was für „Bug Out Bag“ heißt. Diese Bezeichnung ist um einiges deutlicher. Denn „bug out“ lässt sich mit „hastig zurückziehen“ übersetzen. Oder ganz einfach mit „fliehen“. Tatsächlich geht es genau darum: Das du jetzt sofort zur Flucht bereit ist.

Sei es wegen…

  • Hochwasser
  • Unwetter
  • extremen Schneefall
  • bitterer Kälte
  • Terroranschlag
  • Bombenfund
  • Chemieunfall

Was auch immer. Großstädter kennen es: Bauarbeiter finden eine Weltkriegsbombe. Plötzlich müssen Tausende aus ihrer Wohnung. Zeit zu packen hast du in einem solchen Fall meist nicht. Mit einem Bug Out Bag bzw. Fluchtrucksack aber bist du bereit. Schuhe an, Rucksack auf, Tür zu. Du bringst dich und deine Familie in Sicherheit – und bist dank Fluchtrucksack bestens ausgerüstet. Weil vorbereitet.

Zumal du im Voraus ganz in Ruhe packen kannst. Denn selbst wenn Behörden oder Mutter Natur dir ein paar Minuten oder gar Stunden Zeit geben: Du vergisst garantiert irgendwas. Papiere. Schlüssel. Das Asthmaspray deiner kleinen Tochter. Oder das Notfall-Allergie-Set. So schnell kannst du gar nicht denken, wie du im Ernstfall fliehen musst.

BBK: Was gehört in den Fluchtrucksack?

Doch genug der Worte. Hast du den Sinn eines BOBs verstanden: gut. Hast du den Sinn nicht verstanden: Pech. Kommen wir also zum Inhalt des Notfallrucksacks. Was gehört in den Fluchtrucksack? Laut BBK das…

  • Wasserflasche (1,0 l)
  • Verpflegung für 2 Tage (staubdicht verpackt)
  • Dosenöffner und Taschenmesser
  • Essgeschirr und -besteck
  • Taschenlampe (+ Ersatzbatterien)
  • Schlafsack oder Decke
  • Kleidung für ein paar Tage (inkl. Wetterschutzkleidung, Unterwäsche, Socken)
  • Kopfbedeckung
  • Arbeitshandschuhe
  • Hygiene-Kit (z.B. Seife, Monatshygiene, Toilettenpapier)
  • Schutzmaske, behelfsmäßiger Atemschutz
  • Erste-Hilfe-Set
  • persönliche Medikamente
  • Radio mit Kurbel-, Solar-, Batteriebetrieb (+ Ersatzbatterien)
  • Fotokamera oder Smartphone mit Fotofunktion
  • Dokumentenmappe
  • für Kinder: SOS-Kapseln

Link-Tipp: Auf abenteuermesser.de findest du mehr Infos zum Taschenmesser!

Tipps zur Kleidung
Das BBK empfiehlt das Zwiebelprinzip. Mehrere dünne Schichten sind besser als zwei dicke Schichten. Denn zwischen den Schichten bildet sich eine Luftschicht, die zusätzlich isoliert. Beispiel: Unterwäsche, T-Shirt, Fleecejacke oder Pulli, Jacke. Die äußerste Schicht sollte Wind und Regen abweisen, also eine Regenjacke oder ein Regenmantel sein. Dazu wetterfeste Schuhe oder Gummistiefel.

Die Schutzmaske bzw. der Atemschutz dienen auch bei Gefahr durch radioaktive oder chemische (Kampf)Stoffe. Beim Radio ist ein Weltempfänger die beste Option. Diese sind klein, handlich und auf Kurzwelle ausgelegt. Daher empfängt ein Weltempfänger Radiowellen aus der ganzen Welt. Natürlich kommt es darauf an, wo du dich geographisch aufhältst. Mit der Fotokamera kannst du Schäden an Haus oder Wohnung dokumentieren. Oder Straftaten. Alternativ langt ein Smartphone mit Fotofunktion.

SOS-Kapseln für Kinder bekommt du in Apotheken, Drogerien sowie Kaufhäusern. In diese Kapseln kommt eine Notiz mit Name, Geburtsdatum und Anschrift.

Tipp zum Erste-Hilfe-Set
Erweitere das Medi-Kit um ein Desinfektionsmittel sowie Schmerz- und Durchfalltabletten. Außerdem um Rettungsdecke und Zeckenzange.

Bist du Brillenträger? Dann pack’ eine (alte) Ersatzbrille ein.

Wichtig: Vergiss im Notfall nicht…

Denke außerdem an wichtige Dokumente. Und zwar…

  • Personalausweis und Reisepass
  • Bargeld und Geldkarten
  • Gesundheitskarte (Krankenversicherung)
  • Impfpass
  • Haustür- & Autoschlüssel
  • Handy / Smartphone

Verpacke die Dokumente wasserdicht. Ausweise, Bargeld (in Europa Euro, sonst Dollar), Geldkarten und Handy solltest du direkt am Körper tragen. Clever ist zudem ein Geldgürtel. Dieser hat innen ein Geheimfach, in welches Geldscheine, einzelne Schlüssel oder ein UBS-Stick – als digitale Datensicherung deiner Dokumente – passen. Warum? Brechen Chaos, Unruhen oder gar Gewalt aus, sind dir manche Mitmenschen sicher nicht mehr wohlgesonnen.

Lese-Tipp: Meide in Krisenzeiten diese 5 Orte!

XL Notfallrucksack mit ein paar Extras

Mit dem „BBK Fluchtrucksack“ bist du so weit gerüstet, dass du innerhalb Sekunden deine Wohnung verlassen kannst. Perfekt ist deine Ausrüstung aber noch lange nicht. Die bessere Option: unser „XL Notfallrucksack“ samt ein paar nützlichen Extras.

  • Wasserfilter: Mit diesem versorgst du dich auch ohne Supermarkt mit Trinkwasser. Achte auf einen Filter, der auch Viren und Bakterien killt. Ansonsten brauchst du Wasseraufbereitungstabletten oder musst das Wasser abkochen.
  • Verpflegung: Setze auf gefriergetrocknete (damit leichte) Trekkingnahrung. Allerdings ist diese teuer und braucht Wasser zur Zubereitung. Ein Wasserfilter lohnt damit einmal mehr. Die Alternative: Ein paar EPAs (Einmannpackungen = Tagesration) der Bundeswehr.
  • Kochgeschirr: Willst (musst) du kochen, brauchst du außerdem ein Kochgeschirr. Tipp: Setze auf Titan. Das ist zwar teuer, aber unzerstörbar.
  • Kocher: Ebenfalls nötig zum Kochen. Tipp: Ein Hobo ist ein simpler Holzbrenner. Vorteil: Holz findest du fast überall, womit du keinen Brennstoff mitführen musst.
  • Besteck & Geschirr: Setze auf Trekking, z. B. den Spork (Mix aus Gabel und Löffel).
  • Multitool: Ersetzt den Dosenöffner und bietet zudem noch andere Werkzeuge.
  • Schlafsack: Kunstfaser isoliert selbst im feuchten Zustand und ist im Vergleich zu Daunen pflegeleichter. Im Sommer reicht ein Hüttenschlafsack. Der ist leicht, im Packmaß klein und günstig.
  • Taschenlampe: plus Stirnlampe. Mit dieser hast du beide Hände frei. Denk an Ersatzbatterien.
  • Radio: Ersetze dieses durch ein 3-in-1-Notfallradio aus Radio, Taschenlampe und Stromgenerator mit USB-Anschluss. Stichwort Handy laden.

Pimpe den XL Notfallrucksack außerdem um…

  • (Solar)Powerbank
  • Sturmfeuerzeug / Sturmstreichhölzer
  • Fernglas
  • Kompass
  • Sonnenbrille
  • Schlafzeug

Tipp Schlafzeug: Pack’ stattdessen ein T-Shirt oder Langarmshirt und eine Jogginghose ein. Diese Kleidung kannst du je nach Wetter auch normal tragen.

Für Profis: Der Survival-Fluchtrucksack

Es geht aber noch mal eine Stufe besser: mit dem „Survival Fluchtrucksack“. Diesen wertest du um Dinge auf, mit denen du im „Busch“ (= Natur) überleben kannst. Und zwar mit…

  • Tarp: eine simple Zeltbahn, die du jedoch – anders als ein Zelt – verschieden aufbauen kannst.
  • Paracord: Zum Abspannen des Traps, als Wäscheleine, zum Bauen etc.
  • Schlafsack: Tausche den Hütten- durch einen Mumienschlafsack aus. Bleib aber bei Kunstfaser und achte auf „4 Jahreszeiten“. Solch ein Schlafsack taugt selbst für den Winter.
  • Isomatte: Schützt dich beim Schlafen oder Lagern vor Bodenkälte.
  • Fahrtenmesser: Ein Messer mit feststehender Klinge, das auch für grobe Arbeiten wie das Spalten von Holz taugt. Stichwort Hobo oder Lagerfeuer. Achte bei dem Messer auf einen Vollerl (Fulltang), also eine durchgehende Klinge.
  • Schleifstein: Zum Nachschärfen des Messers.
  • Survival-Kit: Je nach Kit enthält dieses Feuerstarter, Kompass, Angelhaken samt Angelschnur, Paracord, (Draht)Säge, Besteck und und und. Kurzum: ein paar praktische Features für „draußen“. Zumal du dir so einige der genannten Dinge sparen kannst.
  • Klappsäge: Zum Sägen von Bauholz (für einen wetterfesten Unterschlupf) oder Brennholz.
  • Schreibzeug: Zum Notieren wichtiger Dinge oder dem Hinterlassen von Botschaften.
  • Buch, Kartenspiel: Zum Vertreiben von Langeweile.
  • Panzertape: Zur notdürftigen Reparatur, egal ob Schuhe, Kleidung oder Tarp.
  • Nähzeug: Ebenfalls zur Reparatur von Kleidung, Schuhen, Rucksack etc.
  • Packbeutel: Zum wasserdichten Verpacken deiner Ausrüstung.
  • Signalpfeife & Signalspiegel: Um auf dich aufmerksam zu machen, wenn du in Not bist. Alternativ ist ein Notfall-Signal-Gerät eine Option.

Link-Tipp: Auf abenteuermesser.de findest du mehr Infos zum Fahrtenmesser!

Extra-Tipp: Lege dir Verstecke an!

Zugegeben: Dieser Tipp ist extrem, für Extremfälle aber ebenso effektiv. Gibt es Zeichen für baldige Unruhen oder Gewalt, lege dir Verstecke außerhalb deiner Wohnung an. Eben mit allem, was du für eine Flucht und zum Überleben brauchst. Selbstredend sollten diese Verstecke mehr oder weniger nah deiner Wohnung liegen und notfalls zu Fuß erreichbar sein.

Wie sollte der Notfallrucksack beschaffen sein?

Die Frage „Was beinhaltet ein Notfallrucksack?“ ist damit geklärt. Doch wie schaut es mit dem Rucksack selbst aus? Zu diesem vier Tipps…

Erster Tipp: Kaufe einen Rucksack, der stabil und robust ist. Nähte und Gurte müssen gut verarbeitet sein. Erstens, weil einiges in den Bug Out Bag reinkommt. Zweitens weil der Rucksack im Ernstfall unbedingt halten muss. Ein Regen-Cape ist ebenfalls gut. Sonst ist der Inhalt bei Nässe schnell durchweicht. Das Cape kannst du aber auch nachkaufen. Oder du hast einen Regenponcho in XXL, den du über Körper UND Rucksack ziehen kannst.

Wichtig: Brust- und Beckengurt sind ein Muss. Diese verteilen das Gewicht und entlasten die Schultern. Die Schulter-Gurte sollten schön breit sein. Lege dir daher am besten einen guten Trekkingrucksack zu. Diese sind optimal auf Gewicht, Stabilität und Wasserfestigkeit getrimmt.

Kein grelle Farben, kein Camouflage

Zweiter Tipp: Wähle eine gute Farbe. Gut heißt in diesem Fall: unauffällig. Machen wir es dramatisch: Du bist auf der Flucht, andere (vielleicht gewalttätige) Menschen sollen dich nicht sehen. Leuchtend gelb, schreiend pink oder leuchtend rot sind daher keine guten Farben. Besser:

  • schwarz
  • dunkelgrau
  • braun
  • oliv
  • dunkelgrün
  • marine (dunkelblau)

Lass’ aber die Finger von Flecktarn. Bei solch einem Rucksack könnte manch einer denken – weil halt nicht zivil – , dass da etwas Besonderes drin ist. Somit versuchen, dir den Rucksack zu stehlen oder gewaltsam abzunehmen. Noch mal: Das Stichwort ist „unauffällig“.

Wie groß sollte ein Fluchtrucksack sein?

Dritter Tipp: Je nach Ausstattung braucht dein Bug Out Bag ein gewisses Fassungsvermögen. Diese beträgt je nach Version…

  • BBK Fluchtrucksack: 30 l
  • XL Fluchtrucksack: 45 l
  • Survival Fluchtrucksack: 60+ l.

Denke außerdem dran: Du musst den Rucksack tragen. Als Faustregel gilt: Der Rucksack sollte für ein Untrainierten (unter 3 h Sport die Woche) maximal 20 Prozent des Körpergewichts betragen. Wiegst du 80 kg, darf der Fluchtrucksack somit höchstens 16 kg wiegen. Bei einem Trainierten dürfen es dagegen bis zu 30 Prozent des Körpergewichts sein. Bei 80 kg Körpergewicht also bis 24 kg.

Tipp: Ist dein BOB gepackt, teste dessen Gewicht (und den Rucksack) auf einer Wandertour.

Tragekomfort & Befestigungsmöglichkeiten

Vierter Tipp: Achte auf den Komfort. Zum einen den Tragekomfort. Drückt der Rucksack irgendwo, führt das irgendwann zu Verspannungen und damit Schmerzen. Probiere den Rucksack daher vor dem Kauf aus. Oder schicke ihn zurück. Im Laden hilft dir ein guter Verkäufer übrigens, die Gurte und die Höhe des Rucksacks richtig einzustellen. Zur Erinnerung: Denk’ an breite Schultergurte.

Komfort bedeutet außerdem, wie du deine Ausrüstung verstauen kannst. Für Kleinigkeiten sollten entsprechende (Außen)Taschen bzw. Fächer vorhanden sein. Clever sind Rucksäcke mit dem Molle-System. Bei diesen kannst du ganz fix weitere Zusatztaschen befestigen und so den Stauraum erweitern. Top: Diese „Molle-Taschen“ kannst du mit jedem Molle-System nutzen.

Der Rucksack sollte zudem das komplette Equipment aufnehmen. Sind gewisse Gegenstände nur außen zu befestigen? Das kann durchaus heikel sein. Zum einen wegen eventueller Geräusche. Vielleicht sollten andere dich besser nicht hören. Zum anderen bleibst du vielleicht im Gebüsch oder Ästen hängen. Auf der Flucht nicht gut. Trotzdem sollte der Notfallrucksack Optionen (Schlaufen, Ösen) bieten, außen etwas zu befestigen. Zum Beispiel mit Paracord. Das macht dich flexibler.

FAQ: Typische Fragen zum Notgepäck

Wie sinnvoll ist ein Fluchtrucksack?

Gute Frage. Ein Krieg ist unwahrscheinlich. Aber hast du Anfang 2022 damit gerechnet, dass die Russen – trotz massiver Drohgebärden – tatsächlich in die Ukraine einfallen? Weitaus unberechenbarer ist jedoch die Natur. Es gibt zahlreiche Beispiele von Katastrophen, die ganze Orte zerstörten. 2021 das Ahrtal. 2009 gab es in Nachterstedt einen Erdrutsch, der vier Menschen sowie etliche Häuser in die Tiefe riss. Weihnachten 2004 überrollten mehrere Tsunamis die Küsten Asiens. 230.000 (!) Menschen starben. Auch die Nuklearkatastrophe in Fukushima 2011 geht auf einen Tsunami bzw. ein Erdbeben zurück.

Sicher ist damit nur eines: Das NICHTS UND NIEMAND sicher ist! Frage dich daher selbst: Wie sinnvoll ist ein Fluchtrucksack?

Gibt es einen Fluchtrucksack auch „fertig“?

Ja. Solche Rucksäcke sind aufs Überleben getrimmt. Dafür sind die Preise nicht ohne. Unter 200 Euro bekommst du kaum einen fertig gepackten Überlebensrucksack. Billige Rucksäcke sind wiederum qualitativ minderwertig. Also vom Equipment her. Möglich auch, dass einfach die falsche Ausrüstung enthalten ist. Also besser Finger weg! Stell’ dir lieber deinen eigenen BOB zusammen. Diesen kannst du optimal auf deine Bedürfnisse und Region abstimmen. In der Wüste sind zum Beispiel Hitze, Sonnenschutz und Wasser ein Thema. In Nordeuropa dagegen eine gute Winterausrüstung. Da wären dann auch Ski oder Schneeschuhe eine Überlegung.

Reicht ein Fluchtrucksack für die ganze Familie?

Nein! Jedes Familienmitglied – auch Kinder – brauchen einen eigenen. Zum einen, weil vieles individuell ist. Zum Beispiel Kleidung. Dazu kommen Extras wie ein Kuscheltier für deine Kids. Zum zweiten geht es um das Gewicht. Du kannst deiner zehnjährigen Tochter keine 20 Kilo aufladen. Immerhin: Es reicht, wenn du die Hauptausrüstung auf die Erwachsenen verteilst. Deinen Kindern brauchst du weder Wasserfilter noch Tarp einpacken.

Was braucht man, um 3 Monate zu überleben?

Definitiv zu viel, als das das alles in einen Rucksack passt. Mit einem Notfallrucksack bist du jedoch gut gewappnet. Vor allem unterwegs sowie mit den Zusatztipps. Wie zum Beispiel einen Wasserfilter. Mit einem solchen ausgestattet, kannst du aus jedem Tümpel Trinkwasser gewinnen. Mit anderen Worten: überleben.

Was sollte man für den Katastrophenfall daheim haben?

Vor allem einen Vorrat an Wasser und Lebensmittel für zehn Tage. Außerdem Kleidung, typische Gebrauchsutensilien, eine gut gefüllte Hausapotheke und und und. Eine komplette Liste findest du im Ratgeber Notfallvorrat.

Quellen: BBK, survicamp.de, survival-kompass.de, Thomas Gast „Survival für Anfänger“ (ISBN: 9783969672112)